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    Aktuelle Forschungs­ergebnisse

  • Die häufigsten Symptome von Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten entspringen der Haut (wie z.B. Juckreiz und Ohrenentzündungen) und dem Magen-Darm-Trakt (wie z.B. Erbrechen und Durchfall). Futtermittelallergien kommen bei einigen Hunderassen häufig vor; Rind, Huhn, Milchprodukte und Weizen sind typische Allergene. Eine Diagnose kann nur mit einer Eliminationsdiät und anschließendem Provokationstest gestellt werden – die
    Therapie erfolgt durch ein Vermeiden der entsprechenden Futtermittel.

    Zur Studie

    Der Fachartikel arbeitet das gesamte Thema rund um Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten auf. Sichtbar werden in der Regel Symptome der Haut und/oder des Magen-Darm-Traktes. Wiederkehrende Ohrenentzündungen, Pfotenlecken, Erbrechen und Durchfall können auftreten. Typischerweise sind die Auslöser Proteine, vor allem Rind. Huhn und Milchprodukte, aber auch Kohlenhydrate, wie beispielsweise Weizen oder Reis, können allergische Reaktionen auslösen. Abgegrenzt werden müssen Symptome immer von Umweltallergien und Juckreiz-auslösenden Parasiten.

    Auch wenn es viele Testverfahren gibt, um Allergien nachzuweisen, zum Beispiel Serumallergietests, Haar- und Speicheltests oder endoskopische Probenentnahme, ist nur eine Eliminationsdiät mit anschließender Provokation beweisend und das Mittel der Wahl für eine Futtermittelallergie. Eliminationsdiäten können auf drei verschiedene Arten durchgeführt werden: selbstgekochte Diäten mit einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle, kommerzielle hydrolysierte Futtermittel und kommerzielle Single-Protein Futtermittel. Über eine Zeit von 8-10 Wochen sind alle weiteren
    Nahrungsmittel – inkl. Leckerli – verboten.  Die Besitzercompliance – also die Einhaltung der angeordneten Diätvorgaben durch die Hundebesitzer – ist für den Erfolg der Eliminationsdiät essentiell. Um dies final zu überprüfen wird eine Futtermittelprovokation durchgeführt, bei der  das vermutete Allergen gefüttert wird.

    Helenas Resumé: Da Futtermittelunverträglichkeiten und – Allergien heutzutage leider häufig bei unseren Fellfreunden vorkommen, ist ein Monoproteinfutter die richtige Wahl, um das Immunsystem nicht übermäßig zu belasten, Allergien somit vorzubeugen und der Therapie einer tatsächlichen Allergie nicht im Wege zu stehen.

     

  • Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten sind vielfältig, allgegenwärtig und äußern sich in der Regel aber über Hautprobleme und Ohrenentzündungen, seltener können auch  Magen-Darm-Symptome auftreten. Zur Diagnostik und Therapie wird eine Eliminationsdiät mit noch unbekannten Komponenten in Verbindung mit einem Allergietest eingesetzt. Kritisiert wird vor allem konventionelles Futter mit vielen verschiedenen und teilweise nicht nachvollziehbaren Inhaltsstoffen.

    Zur Studie

    In dem vorliegenden Fachartikel wird zunächst einmal die Begriffsdefinition der Futtermittelallergie aufgearbeitet. Unterschieden werden muss die wirkliche Allergie gegen Futtermittel, ausgelöst durch eine immunologische Reaktion, und eine Futtermittelintoleranz, die durch verschiedene Mechanismen ausgelöst werden kann, jedoch nicht auf einer Überreaktion des Immunsystems beruht. Klinisch sind die beiden Typen aber nicht voneinander zu unterscheiden, was bedeutet, dass bei beiden Formen die gleichen Symptome auftreten können

    Leitsymptome von Futtermittelallergien oder-intoleranzen betreffen vor allem die Haut, allen voran Juckreiz und Ohrenentzündungen. Die Verteilungsmuster der betroffenen Regionen können jedoch stark variieren. In ca. 30% der Fälle treten auch gastrointestinalen Symptome auf, selten kommt es sogar zu epileptischen Anfällen. Als Differentialdiagnosen sollten andere Allergien und Parasitenbefall ausgeschlossen werden können. Richtige Allergien treten tatsächlich oft erst auf, wenn der Hund über 2 Jahre das gleiche Futter bekommen hat, da eine tatsächliche Immunantwort, also eine echte Reaktion des Immunsystems, oft eine lange Expositionsphase benötigt. Zu Intoleranzen kann es im Gegensatz dazu bereits nach einmaliger Exposition kommen.

    Eine Diagnose kann meist nur durch ein Anspringen auf eine konsequente, über 2-3 Monate durchgehaltene, Eliminationsdiät erfolgen, manchmal auch in Kombination mit einem Allergietest. Für die erfolgreiche Eliminationsdiät sollte genau ein Protein und eine Kohlenhydratquelle ausgewählt werden, die der Hund am besten bislang noch nicht gefressen hat. Optional gibt es Möglichkeiten, diese Diäten dann schon fertig zu kaufen, als Nass- oder Trockenfutter, selbst zu kochen oder auch zu barfen. Als Alternative gibt es auch hydrolysierte Futtermittel, in denen die Proteine zu so kleinen Molekülen gespalten werden, dass das Immunsystem i.d.R. nicht mehr auf sie reagiert. Hier besteht aber immer ein Restrisiko, dass doch darauf reagiert wird, egal wie klein die Moleküle sind.

    Empfohlen wird im vorliegenden Artikel, eine Proteinquelle auszuwählen, die im Allergietest negativ getestet wurde, da dann ein Erfolg bei 4 von 5 Hunden zu erwarten ist. Eine Bestätigung der Allergie ist allerdings erst dann erbracht, wenn nach Abklingen der Symptome durch die Eliminationsdiät ein sogenannter Provokationstest mit dem ursprünglichen Futter oder einem bekannten Allergen positiv ausfällt. Die meisten Tiere zeigen innerhalb von 3 Tagen erneut Symptome der Allergie oder Intoleranz.

    Helenas Resumé: Aus tierärztlicher Sicht sind Monoproteinfutter die Hundefutter der Wahl, gerade bei Hunden mit Prädisposition für Allergien, um das Immunsystem möglichst wenig zu belasten, transparent zu sein für mögliche Eliminationsdiäten und am besten einer Allergie keine Chance zu geben!

  • Im vorliegenden Fachartikel von Claudia Rade geht es um das Thema Übergewicht bei den kleineren Hunderassen. In den westlichen Industrieländern leiden ca. 40-50% aller Hunde unter einem zu hohen Körperfettanteil. Ab einer Überschreitung des Normalgewichtes um 10-20% spricht man von Übergewicht, ab einer Überschreitung von 30% von Fettleibigkeit.

    Das Gewicht des Hundes sollte hierfür durch den sogenannten Body Condition Score (BCS) ermittelt und durch regelmäßiges Wiegen weiter beobachtet werden. Wichtig ist, dass der Hundebesitzer begreift, dass sein Liebling „zu viel auf den Rippen“ hat, damit effektiv an diesem Problem gearbeitet werden kann. Bildliche Veranschaulichungen des BCS und Rechenbeispiele mit menschlichen Vergleichsgewichten können helfen, dieses sensible Thema besser begreifbar zu machen.

    Zur Studie

    Bereits in der Wachstumsphase neigen kleine Hunde bei einer Energieüberversorgung dazu, viele Fettzellen anzulegen. Anders als Hunde großer Rassen, die bei einem zu viel an Energie unter Skelettentwicklungsstörungen leiden. Ursachen können beispielsweise sein, dass Snacks im Verhältnis zum Körpergewicht viele Kalorien enthalten (zB Schweineohr) oder dass kleine Hunde oft weniger aktiv sind und keine Sportpartner für ihre Besitzer.

    Insgesamt sind die Erkrankungen und Probleme, die aus einem Übergewicht resultieren können, vielfältig: Herz-Kreislaufbeschwerden, Arthrose, Diabetes mellitus, erhöhtes Narkoserisiko, schlechtere Wundheilung und weiteres.

    Zusätzlich haben Hunde kleiner Rassen ein erhöhtes Risiko für Harnsteine, Zahnproblematiken und auch hartem Kot und Verstopfung, was ebenfalls alles Problematiken sind, die bei Bedarf mit der richtigen Fütterung adressiert werden können und müssen.

    Der Artikel gibt schlussendlich einige Tipps an die Hand, die ein Gewichtsmanagement verbessern sollen. Hierzu zählt vor allem, das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren (BCS + Wiegen) und bei Schwankungen tätig zu werden bzw. bei einer Diät die optimale Gewichtsreduktion von 1-2% pro Woche zu beobachten. Zusätzlich sollte ein akkurates Bewegungsprogramm für den Hund erstellt werden, denn auch kleine Hunde brauchen ausreichend Auslauf, um Kalorien zu verbrennen. Das optimale Futter für den zu dicken, kleinen Hund sollte einen hohen Proteingehalt, mittleren-hohen Faseranteil und wenig Fett/Energie enthalten. Die Tagesfuttermenge sollte genau bestimmt und abgewogen werden. Snacks müssen zwingend in die Tagesration mit einberechnet werden. Abschließend wird ausdrücklich vor einem JoJo-Effekt gewarnt, wenn nach dem Erreichen des Zielgewichtes die Futtermenge wieder erhöht wird.

    Helenas Resumé: Übergewicht ist in der Hundepopulation mittlerweile leider ein sehr weit verbreitetes Thema, für das die Besitzer oft wenig sensibilisiert sind. Eine genaue Kenntnis über das Optimalgewicht und die Futterbestandteile ist daher oft umso wichtiger. Am besten ist es, mit einem passenden Futtermanagement schon prophylaktisch tätig zu werden, damit die kleinen Begleiter so fit wie möglich sind.

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