Beautiful

Bulldogs

Diese Rassen gehören in dieselbe Kategorie:
Victorian
Australian
American
Französische
Old English
Continental
Catahoula
Leavitt
Renascence
Breedguide als PDF LAden

    Aktuelle Forschungs­ergebnisse

  • Die häufigsten Symptome von Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten entspringen der Haut (wie z.B. Juckreiz und Ohrenentzündungen) und dem Magen-Darm-Trakt (wie z.B. Erbrechen und Durchfall). Futtermittelallergien kommen bei einigen Hunderassen häufig vor; Rind, Huhn, Milchprodukte und Weizen sind typische Allergene. Eine Diagnose kann nur mit einer Eliminationsdiät und anschließendem Provokationstest gestellt werden – die
    Therapie erfolgt durch ein Vermeiden der entsprechenden Futtermittel.

    Zur Studie

    Der Fachartikel arbeitet das gesamte Thema rund um Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten auf. Sichtbar werden in der Regel Symptome der Haut und/oder des Magen-Darm-Traktes. Wiederkehrende Ohrenentzündungen, Pfotenlecken, Erbrechen und Durchfall können auftreten. Typischerweise sind die Auslöser Proteine, vor allem Rind. Huhn und Milchprodukte, aber auch Kohlenhydrate, wie beispielsweise Weizen oder Reis, können allergische Reaktionen auslösen. Abgegrenzt werden müssen Symptome immer von Umweltallergien und Juckreiz-auslösenden Parasiten.

    Auch wenn es viele Testverfahren gibt, um Allergien nachzuweisen, zum Beispiel Serumallergietests, Haar- und Speicheltests oder endoskopische Probenentnahme, ist nur eine Eliminationsdiät mit anschließender Provokation beweisend und das Mittel der Wahl für eine Futtermittelallergie. Eliminationsdiäten können auf drei verschiedene Arten durchgeführt werden: selbstgekochte Diäten mit einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle, kommerzielle hydrolysierte Futtermittel und kommerzielle Single-Protein Futtermittel. Über eine Zeit von 8-10 Wochen sind alle weiteren
    Nahrungsmittel – inkl. Leckerli – verboten.  Die Besitzercompliance – also die Einhaltung der angeordneten Diätvorgaben durch die Hundebesitzer – ist für den Erfolg der Eliminationsdiät essentiell. Um dies final zu überprüfen wird eine Futtermittelprovokation durchgeführt, bei der  das vermutete Allergen gefüttert wird.

    Helenas Resumé: Da Futtermittelunverträglichkeiten und – Allergien heutzutage leider häufig bei unseren Fellfreunden vorkommen, ist ein Monoproteinfutter die richtige Wahl, um das Immunsystem nicht übermäßig zu belasten, Allergien somit vorzubeugen und der Therapie einer tatsächlichen Allergie nicht im Wege zu stehen.

     

  • Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten sind vielfältig, allgegenwärtig und äußern sich in der Regel aber über Hautprobleme und Ohrenentzündungen, seltener können auch  Magen-Darm-Symptome auftreten. Zur Diagnostik und Therapie wird eine Eliminationsdiät mit noch unbekannten Komponenten in Verbindung mit einem Allergietest eingesetzt. Kritisiert wird vor allem konventionelles Futter mit vielen verschiedenen und teilweise nicht nachvollziehbaren Inhaltsstoffen.

    Zur Studie

    In dem vorliegenden Fachartikel wird zunächst einmal die Begriffsdefinition der Futtermittelallergie aufgearbeitet. Unterschieden werden muss die wirkliche Allergie gegen Futtermittel, ausgelöst durch eine immunologische Reaktion, und eine Futtermittelintoleranz, die durch verschiedene Mechanismen ausgelöst werden kann, jedoch nicht auf einer Überreaktion des Immunsystems beruht. Klinisch sind die beiden Typen aber nicht voneinander zu unterscheiden, was bedeutet, dass bei beiden Formen die gleichen Symptome auftreten können

    Leitsymptome von Futtermittelallergien oder-intoleranzen betreffen vor allem die Haut, allen voran Juckreiz und Ohrenentzündungen. Die Verteilungsmuster der betroffenen Regionen können jedoch stark variieren. In ca. 30% der Fälle treten auch gastrointestinalen Symptome auf, selten kommt es sogar zu epileptischen Anfällen. Als Differentialdiagnosen sollten andere Allergien und Parasitenbefall ausgeschlossen werden können. Richtige Allergien treten tatsächlich oft erst auf, wenn der Hund über 2 Jahre das gleiche Futter bekommen hat, da eine tatsächliche Immunantwort, also eine echte Reaktion des Immunsystems, oft eine lange Expositionsphase benötigt. Zu Intoleranzen kann es im Gegensatz dazu bereits nach einmaliger Exposition kommen.

    Eine Diagnose kann meist nur durch ein Anspringen auf eine konsequente, über 2-3 Monate durchgehaltene, Eliminationsdiät erfolgen, manchmal auch in Kombination mit einem Allergietest. Für die erfolgreiche Eliminationsdiät sollte genau ein Protein und eine Kohlenhydratquelle ausgewählt werden, die der Hund am besten bislang noch nicht gefressen hat. Optional gibt es Möglichkeiten, diese Diäten dann schon fertig zu kaufen, als Nass- oder Trockenfutter, selbst zu kochen oder auch zu barfen. Als Alternative gibt es auch hydrolysierte Futtermittel, in denen die Proteine zu so kleinen Molekülen gespalten werden, dass das Immunsystem i.d.R. nicht mehr auf sie reagiert. Hier besteht aber immer ein Restrisiko, dass doch darauf reagiert wird, egal wie klein die Moleküle sind.

    Empfohlen wird im vorliegenden Artikel, eine Proteinquelle auszuwählen, die im Allergietest negativ getestet wurde, da dann ein Erfolg bei 4 von 5 Hunden zu erwarten ist. Eine Bestätigung der Allergie ist allerdings erst dann erbracht, wenn nach Abklingen der Symptome durch die Eliminationsdiät ein sogenannter Provokationstest mit dem ursprünglichen Futter oder einem bekannten Allergen positiv ausfällt. Die meisten Tiere zeigen innerhalb von 3 Tagen erneut Symptome der Allergie oder Intoleranz.

    Helenas Resumé: Aus tierärztlicher Sicht sind Monoproteinfutter die Hundefutter der Wahl, gerade bei Hunden mit Prädisposition für Allergien, um das Immunsystem möglichst wenig zu belasten, transparent zu sein für mögliche Eliminationsdiäten und am besten einer Allergie keine Chance zu geben!

  • Im vorliegenden Fachartikel von Claudia Rade geht es um das Thema Übergewicht bei den kleineren Hunderassen. In den westlichen Industrieländern leiden ca. 40-50% aller Hunde unter einem zu hohen Körperfettanteil. Ab einer Überschreitung des Normalgewichtes um 10-20% spricht man von Übergewicht, ab einer Überschreitung von 30% von Fettleibigkeit.

    Das Gewicht des Hundes sollte hierfür durch den sogenannten Body Condition Score (BCS) ermittelt und durch regelmäßiges Wiegen weiter beobachtet werden. Wichtig ist, dass der Hundebesitzer begreift, dass sein Liebling „zu viel auf den Rippen“ hat, damit effektiv an diesem Problem gearbeitet werden kann. Bildliche Veranschaulichungen des BCS und Rechenbeispiele mit menschlichen Vergleichsgewichten können helfen, dieses sensible Thema besser begreifbar zu machen.

    Zur Studie

    Bereits in der Wachstumsphase neigen kleine Hunde bei einer Energieüberversorgung dazu, viele Fettzellen anzulegen. Anders als Hunde großer Rassen, die bei einem zu viel an Energie unter Skelettentwicklungsstörungen leiden. Ursachen können beispielsweise sein, dass Snacks im Verhältnis zum Körpergewicht viele Kalorien enthalten (zB Schweineohr) oder dass kleine Hunde oft weniger aktiv sind und keine Sportpartner für ihre Besitzer.

    Insgesamt sind die Erkrankungen und Probleme, die aus einem Übergewicht resultieren können, vielfältig: Herz-Kreislaufbeschwerden, Arthrose, Diabetes mellitus, erhöhtes Narkoserisiko, schlechtere Wundheilung und weiteres.

    Zusätzlich haben Hunde kleiner Rassen ein erhöhtes Risiko für Harnsteine, Zahnproblematiken und auch hartem Kot und Verstopfung, was ebenfalls alles Problematiken sind, die bei Bedarf mit der richtigen Fütterung adressiert werden können und müssen.

    Der Artikel gibt schlussendlich einige Tipps an die Hand, die ein Gewichtsmanagement verbessern sollen. Hierzu zählt vor allem, das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren (BCS + Wiegen) und bei Schwankungen tätig zu werden bzw. bei einer Diät die optimale Gewichtsreduktion von 1-2% pro Woche zu beobachten. Zusätzlich sollte ein akkurates Bewegungsprogramm für den Hund erstellt werden, denn auch kleine Hunde brauchen ausreichend Auslauf, um Kalorien zu verbrennen. Das optimale Futter für den zu dicken, kleinen Hund sollte einen hohen Proteingehalt, mittleren-hohen Faseranteil und wenig Fett/Energie enthalten. Die Tagesfuttermenge sollte genau bestimmt und abgewogen werden. Snacks müssen zwingend in die Tagesration mit einberechnet werden. Abschließend wird ausdrücklich vor einem JoJo-Effekt gewarnt, wenn nach dem Erreichen des Zielgewichtes die Futtermenge wieder erhöht wird.

    Helenas Resumé: Übergewicht ist in der Hundepopulation mittlerweile leider ein sehr weit verbreitetes Thema, für das die Besitzer oft wenig sensibilisiert sind. Eine genaue Kenntnis über das Optimalgewicht und die Futterbestandteile ist daher oft umso wichtiger. Am besten ist es, mit einem passenden Futtermanagement schon prophylaktisch tätig zu werden, damit die kleinen Begleiter so fit wie möglich sind.

Unser Bulldoggen Blog
Allergieguide

> Weiterlesen

Allergieguide

Entdecke in unserem Allergieguide alles Wichtige über die Symptome, Ursachen...

> Weiterlesen

Fütterungsguide

> Weiterlesen

Fütterungsguide

Erfahre in unserem Futterungsguide alles Wichtige über die richtige Fütterung deines...

> Weiterlesen

Magen-Darm-Erkrankungen beim Hund: Welche Maßnahmen sind sinnvoll?

> Weiterlesen

Magen-Darm-Erkrankungen beim Hund: Welche Maßnahmen sind sinnvoll?

Jeder Hundebesitzer kennt wohl folgendes Szenario: Dein Hund hat plötzlich schlimmen Durchfall oder erbricht ständig. Aber was kannst du zu Hause tun, damit es deinem Vierbeiner möglichst schnell wieder gut geht oder zumindest die Zeit bis zum Tierarzt überbrückt werden kann?

> Weiterlesen

Ach du Kacke:  Alle Arten von Kot, was sie bedeuten und was zu tun ist!

> Weiterlesen

Ach du Kacke: Alle Arten von Kot, was sie bedeuten und was zu tun ist!

Probleme mit dem Darmtrakt treten oft, aber nicht immer, gemeinsam mit Magenproblemen auf. Die Ursachen sind vielfältig und an der Art der Veränderung des Kotabsatzes lassen sich bereits eine Menge Rückschlüsse darauf ziehen, wo etwas im Argen ist.   

> Weiterlesen

Zum Kotzen:  Alle Arten von Erbrechen, was sie bedeuten und was zu tun ist!

> Weiterlesen

Zum Kotzen: Alle Arten von Erbrechen, was sie bedeuten und was zu tun ist!

Gras fressen, übermäßiges Speicheln und Belecken von Gegenständen sind alle...

> Weiterlesen

Dackellähme und Bandscheibenvorfall beim Hund

> Weiterlesen

Dackellähme und Bandscheibenvorfall beim Hund

Dackellähme, auch Diskopathie genannt, sind starke Rückenschmerzen bis hin zu...

> Weiterlesen

Mundgeruch beim Hund

> Weiterlesen

Mundgeruch beim Hund

Mundgeruch beim Hund ist ein häufiges Problem, das viele Tierbesitzer...

> Weiterlesen

5 Tipps, wie dein Hund es schafft Alleinezubleiben

> Weiterlesen

5 Tipps, wie dein Hund es schafft Alleinezubleiben

Hunde sind hochsoziale Tiere, die eine starke Bindung zu ihren Rudelmitgliedern aufbauen. Damit eine Trennung von Hund und Herrchen so stressfrei wie möglich klappt, ist es wichtig, das Alleinsein schon früh zu trainieren. Mit unseren Top 5 Tipps zeigen wir dir, wie ihr das Training meistert und was du dabei beachten musst.  

> Weiterlesen

Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz beim Hund

> Weiterlesen

Pankreatitis und Pankreasinsuffizienz beim Hund

Pankreatitis beim Hund beschreibt die Entzündung der Bauchspeicheldrüse und ist eine...

> Weiterlesen

Dein Frenchie pupst ständig? Woher kommen Blähungen beim Hund und was kann man dagegen tun?

> Weiterlesen

Dein Frenchie pupst ständig? Woher kommen Blähungen beim Hund und was kann man dagegen tun?

Blähungen lassen sich auf verschiedenste Gründe, wie Unverträglichkeiten oder geringe...

> Weiterlesen

Der ultimative Gassi-Guide – Wie viel Auslauf braucht deine Französische Bulldogge?

> Weiterlesen

Der ultimative Gassi-Guide – Wie viel Auslauf braucht deine Französische Bulldogge?

Wie viel Auslauf braucht deine Französische Bulldogge und wie beeinflussen...

> Weiterlesen

Die Top 10 schönsten Bulldoggenarten (die vielleicht nicht jeder kennt) 2022

> Weiterlesen

Die Top 10 schönsten Bulldoggenarten (die vielleicht nicht jeder kennt) 2022

Die Bulldoggen Arten zeichnen sich insbesondere durch die kurze Nase und das faltige Fell aus. Doch welche Bulldoggen Arten gibt es überhaupt? Erfahre mehr über 10 Arten von Bulldoggen.

> Weiterlesen

Futtermanagement: Was kann ich tun, wenn mein Hund sehr mäkelig ist?

> Weiterlesen

Futtermanagement: Was kann ich tun, wenn mein Hund sehr mäkelig ist?

Ein gutes Futtermanagement ist wichtig, um deinem Hund eine möglichst...

> Weiterlesen

Getreidefreie Ernährung beim Hund: Warum du deinen Hund getreidefrei ernähren solltest

> Weiterlesen

Getreidefreie Ernährung beim Hund: Warum du deinen Hund getreidefrei ernähren solltest

Das Gebiet der getreidefreien Ernährung unserer Vierbeiner ist noch sehr...

> Weiterlesen

Was ist eigentlich Monoprotein-Futter?

> Weiterlesen

Was ist eigentlich Monoprotein-Futter?

Monoprotein-Futter, oder auch Single Protein Futter genannt, basiert auf einer...

> Weiterlesen

Vegetarische oder vegane Fütterung: Wie ist der Stand der Wissenschaft?

> Weiterlesen

Vegetarische oder vegane Fütterung: Wie ist der Stand der Wissenschaft?

Die Frage, ob Hunde vegetarisch oder sogar vegan ernährt werden...

> Weiterlesen

Ab wann Welpenfutter auf Erwachsenenfutter umstellen? Was du beachten musst!

> Weiterlesen

Ab wann Welpenfutter auf Erwachsenenfutter umstellen? Was du beachten musst!

Ab wann sollte ich das Welpenfutter meines Hundes auf Erwachsenenfutter...

> Weiterlesen

Rassenspezifisches Hundefutter: Was bedeutet das?

> Weiterlesen

Rassenspezifisches Hundefutter: Was bedeutet das?

​Hunderassen unterscheiden sich nicht nur in Größe, Charakter und Aussehen,...

> Weiterlesen