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Hund mit Arthrose liegt mit verbundenem Bein auf einem Sofa Hund mit Arthrose liegt mit verbundenem Bein auf dem Sofa

ARTHROSE BEIM HUND

Helena Bröring-Veith - Med. Vet.
Veröffentlichung 17.03.2025
Lesedauer 12 min
Medizinisch
Inhalt

SYMPTOME, BEHANDLUNG UND WIRKSAME VORBEUGUNG


Letzte Aktualisierung: März 2025


Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen Tierarztbesuch. Bei Verdacht auf Arthrose oder anderen Gelenkproblemen bei Ihrem Hund konsultieren Sie bitte immer einen Tierarzt für eine genaue Diagnose und individuelle Behandlungsempfehlungen.


Als Tierärztin sehe ich täglich, wie Arthrose beim Hund das Leben unserer vierbeinigen Freunde beeinträchtigen kann. In meiner täglichen Arbeit habe ich gelernt, wie wichtig frühzeitige Erkennung und ganzheitliche Behandlung sind.


Besonders berührt hat mich der Fall meines eigenen Golden Retrievers Sam, der mit acht Jahren erste Anzeichen von Hüftarthrose zeigte. Durch eine konsequente Therapie, angepasste Bewegung und eine optimierte, rassenspezifische Ernährung konnte er bis zu seinem 15. Lebensjahr ein aktives, weitgehend schmerzfreies Leben führen. Seine Geschichte motiviert mich, mein Wissen mit anderen Hundebesitzern zu teilen.

In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles Wichtige über Arthrose-Symptome beim Hund, moderne Behandlungsmöglichkeiten für Gelenkentzündungen und wirksame Strategien zur Vorbeugung von Gelenkproblemen bei Hunden.


Was ist Arthrose beim Hund und wie entsteht diese Gelenkerkrankung?


Arthrose (oder Osteoarthritis) ist eine fortschreitende Gelenkerkrankung, die durch den Abbau von Knorpelgewebe gekennzeichnet ist. Bei gesunden Gelenken sorgt der Knorpel für eine reibungslose Bewegung. Bei degenerativen Gelenkerkrankungen nutzt sich dieser Knorpel jedoch ab, was zu Schmerzen, Entzündungen und eingeschränkter Beweglichkeit führt.


Studien zeigen, dass Arthrose beim Hund eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen bei älteren Hunden ist. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Hunde an dieser degenerativen Gelenkerkrankung leiden.


Die häufigsten Ursachen für Arthrose beim Hund sind:


  • Altersbedingter Verschleiß des Gelenkknorpels
  • Genetische Veranlagung (besonders bei bestimmten Rassen)
  • Übergewicht, das die Gelenke zusätzlich belastet
  • Frühere Verletzungen oder Operationen
  • Entwicklungsstörungen wie Hüftdysplasie oder Ellbogendysplasie
  • Übermäßige Belastung der Gelenke durch falsches Training


Jeder Hund kann im Laufe seines Lebens an Gelenkproblemen und Arthrose erkranken, wobei größere Rassen oft stärker und früher betroffen sind als kleinere.



Welche Symptome zeigt ein Hund mit Arthrose und Gelenkschmerzen?


Die Anzeichen einer Arthrose beim Hund entwickeln sich meist schleichend und werden von Besitzern anfangs oft als normale Alterserscheinungen fehlinterpretiert. Die Früherkennung ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung, daher ist es wichtig, auf die allerersten Warnsignale zu achten:


Erste Anzeichen von Arthrose beim Hund - Achte besonders auf:


  • Zögern vor bestimmten Bewegungen (z.B. ins Auto springen, Treppen steigen)
  • Kurze Steifheit nach dem Aufstehen, die nach wenigen Schritten verschwindet
  • Geringeres Interesse an längeren Spaziergängen oder Spiele
  • Leichtes Hinken, das sich nach Aufwärmphase verbessert
  • Vermehrtes Lecken an bestimmten Gelenken
  • Veränderung der Schlafposition, um bestimmte Gelenke zu entlasten


Diese frühen Warnsignale werden oft übersehen, sind aber der ideale Zeitpunkt, um mit präventiven Maßnahmen zu beginnen.


Achte außerdem auf diese typischen fortgeschrittenen Arthrose-Symptome beim Hund:


Bewegungsauffälligkeiten


  • Steifheit, besonders nach dem Ruhen oder morgens<
  • Lahmheit, die sich nach Bewegung verbessern kann
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen, Hinlegen oder Treppensteigen
  • Widerwillen gegen längere Spaziergänge
  • Verändertes Gangbild oder Entlastungshaltung


Verhaltensänderungen


  • Vermindertes Interesse an Spiel und Aktivität
  • Rückzug oder Reizbarkeit
  • Lecken oder Beißen an schmerzenden Gelenken
  • Schmerzäußerungen beim Berühren bestimmter Körperstellen
  • Veränderte Schlafgewohnheiten


Einer meiner Patienten, ein 9-jähriger Labrador namens Bruno, zeigte zunächst nur eine leichte Steifheit nach dem Aufstehen. Seine Besitzer dachten, das sei normal für sein Alter. Als sie schließlich in meine Praxis kamen, hatte die Arthrose in den Hüftgelenken bereits deutliche Schäden verursacht. Mit frühzeitiger Behandlung hätten wir das Fortschreiten deutlich verlangsamen können.


In meiner Praxis erlebe ich oft, dass Hundehalter erst reagieren, wenn die Arthrose-Symptome beim Hund bereits weit fortgeschritten sind. Dabei ist frühes Erkennen entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.



Wie wird Arthrose beim Hund diagnostiziert und welche Untersuchungen sind nötig?


Als Tierärztin führe ich bei Verdacht auf Gelenkarthrose eine gründliche Untersuchung durch, die mehrere Schritte umfasst:


  1. Anamnese: Ich beginne mit einer ausführlichen Befragung zu den Symptomen, der Krankengeschichte und dem Lebensstil des Hundes.
  2. Klinische Untersuchung: Hierbei überprüfe ich:
  3. Bildgebende Verfahren: Zur Bestätigung der Diagnose setze ich ein oder mehrere der folgenden Verfahren ein:


Die Erfahrung zeigt, dass durch den Einsatz moderner bildgebender Verfahren Gelenkerkrankungen beim Hund früher erkannt werden können als mit konventionellen Methoden.


Die Diagnose "Arthrose beim Hund" ist oft nicht schwer zu stellen, aber die Bestimmung des Schweregrades und die Entscheidung für die optimale Behandlung erfordert Erfahrung und eine genaue Untersuchung.



Welche Medikamente und Therapien helfen bei Arthrose beim Hund?


Die Behandlung von Arthrose beim Hund beruht auf mehreren Säulen und wird individuell an den Patienten angepasst. Es gibt keine Heilung für Arthrose, aber wir können die Symptome lindern und das Fortschreiten verlangsamen.


Medikamentöse Therapie für Hunde mit Gelenkschmerzen

  • Entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAIDs): Diese verschreibungspflichtigen Medikamente wie Carprofen, Meloxicam oder Robenacoxib reduzieren Schmerzen und Entzündungen.

  • Ergänzende Schmerzmittel: Bei starken Beschwerden können zusätzliche Schmerzmittel wie Gabapentin oder Tramadol nötig sein.

  • Kortikosteroide: In bestimmten Fällen können diese zur kurzfristigen Entzündungshemmung eingesetzt werden.

  • Biologische Therapien: Neuere Ansätze wie PRP (Platelet-Rich Plasma, eine Behandlung mit körpereigenem, aufbereitetem Blutplasma) oder Stammzelltherapien zeigen in ersten klinischen Erfahrungen vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Arthrose beim Hund. Diese Therapien nutzen die Heilungskräfte des eigenen Körpers, um beschädigte Gelenke zu reparieren.


Wichtig: Gib deinem Hund niemals Medikamente ohne tierärztliche Verschreibung! Menschliche Schmerzmittel können für Hunde lebensgefährlich sein.


In meiner Praxis habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig eine individuell angepasste Schmerztherapie ist. So konnte ich bei der 11-jährigen Schäferhündin Nala mit einer Kombination aus niedrig dosiertem Meloxicam und Grünlippmuschel-Extrakt die Gelenkschmerzen so effektiv lindern, dass sie nach wenigen Wochen wieder freudige Spaziergänge genießen konnte.


Gewichtsmanagement bei arthrosekranken Hunden

Übergewicht ist einer der größten Risikofaktoren für Arthrose bei Hunden. Eine Gewichtsreduktion kann die Belastung der Gelenke deutlich verringern und die Symptome verbessern. Hier spielen eine ausgewogene, rassenspezifische Ernährung und angepasste Bewegung eine zentrale Rolle.


Tierärztliche Erfahrungen zeigen, dass eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Hunden zu einer deutlichen Verbesserung der Lahmheit bei Arthrose führen kann.


In meiner Praxis erlebe ich immer wieder, wie deutlich sich eine Gewichtsabnahme positiv auf die Mobilität und Lebensqualität arthrosekranker Hunde auswirkt. Eine rassenspezifische Ernährung, wie sie beispielsweise HEY HOLY anbietet, kann dabei helfen, das optimale Gewicht zu erreichen und zu halten, während gleichzeitig alle wichtigen Nährstoffe für die Gelenkgesundheit bereitgestellt werden.



Physiotherapie und Bewegungsmanagement
  • Kontrollierte Bewegung: Regelmäßige, aber schonende Bewegung ist wichtig
  • Physiotherapeutische Übungen nach individueller Anleitung
  • Hydrotherapie (Schwimmen, Unterwasserlaufband)
  • Massage und passive Bewegungstherapie
  • Wärmeanwendungen bei chronischen Beschwerden


Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenkgesundheit


Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können die Gelenkgesundheit unterstützen:


  • Glucosamin und Chondroitin: Fördern den Knorpelaufbau und reduzieren Entzündungen
  • Omega-3-Fettsäuren: Haben entzündungshemmende Eigenschaften
  • Grünlippmuschel-Extrakt: Kann Entzündungen reduzieren und die Gelenkfunktion verbessern
  • MSM (Methylsulfonylmethan): Unterstützt die Gelenkgesundheit
  • Curcumin: Wirkt entzündungshemmend, wie aktuelle Forschungen zeigen


Klinische Beobachtungen legen nahe, dass eine Kombination aus Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren bei vielen Hunden mit leichter bis mittelschwerer Gelenkarthrose zu Verbesserungen der Mobilität führen kann.


In meiner täglichen Arbeit empfehle ich oft spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die genau auf die Bedürfnisse von Hunden mit Gelenkproblemen abgestimmt sind. Eine frühzeitige Ergänzung kann besonders bei Rassen mit genetischer Veranlagung für Gelenkprobleme vorbeugend wirken.


Alternative und ergänzende Therapien
  • Akupunktur (von der Tierärztlichen Vereinigung für Komplementärmedizin empfohlen)
  • Lasertherapie (Low-Level-Laser)
  • TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation)
  • Goldimplantation (bei schweren Fällen)


Welche naturheilkundlichen Methoden können bei Arthrose-Behandlung unterstützen?


Als Tierärztin habe ich erfahren, dass naturheilkundliche Ansätze die konventionelle Therapie bei Arthrose beim Hundsinnvoll ergänzen können. Diese Methoden zielen vor allem auf eine ganzheitliche Unterstützung des Körpers ab.


Pflanzliche Wirkstoffe mit entzündungshemmender Wirkung:
  • Teufelskralle (Harpagophytum): Enthält Harpagosid, das schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt. Studien zeigen positive Effekte bei Gelenkschmerzen.
  • Weidenrinde: Enthält natürliche Salicylate (Vorläufer der Acetylsalicylsäure) und kann leichte bis mittlere Schmerzen lindern.
  • Ingwer: Wirkt durch Gingerole und Shogaole entzündungshemmend und kann die Durchblutung fördern.
  • Kurkuma: Der Wirkstoff Curcumin hat ausgeprägte antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.


Homöopathische Ansätze:
  • Rhus toxicodendron: Bei Steifheit, die sich durch Bewegung bessert
  • Bryonia: Bei Schmerzen, die sich durch Bewegung verschlimmern
  • Arnica: Zur Unterstützung bei akuten Entzündungen


Hinweis: Die Wirksamkeit homöopathischer Mittel ist wissenschaftlich umstritten. Manche Tierhalter berichten jedoch von positiven Erfahrungen.


Weitere naturheilkundliche Therapien:
  • Schüssler Salze: Besonders Nr. 1 (Calcium fluoratum), Nr. 2 (Calcium phosphoricum) und Nr. 11 (Silicea)
  • Bachblüten: Können unterstützend bei Schmerz und Stress eingesetzt werden
  • Blutegel-Therapie: In speziellen Fällen zur Durchblutungsförderung eingesetzt


Die Wirksamkeit naturheilkundlicher Methoden variiert individuell stark. Wichtig ist, dass diese Ansätze immer mit dem behandelnden Tierarzt abgesprochen werden und eine konventionelle medizinische Behandlung nicht ersetzen, sondern ergänzen sollten.


Operation als letzte Option

In fortgeschrittenen Fällen von Arthrose beim Hund können operative Eingriffe in Betracht gezogen werden:


  • Arthroskopie zur Entfernung von freien Gelenkkörpern
  • Gelenkersatz (z.B. Hüftgelenksersatz)
  • Gelenkversteifung bei sehr schmerzhaften Zuständen


In meiner Praxis habe ich erlebt, wie mehrere Patienten durch minimalinvasive arthroskopische Eingriffe bei fortgeschrittener Gelenkarthrose zu mehr Lebensqualität verholfen wurden. Die Entscheidung für eine Operation sollte jedoch immer gründlich abgewogen werden.


Die Kosten für die verschiedenen Behandlungsansätze können je nach Region, Tierarztpraxis und individuellem Fall erheblich variieren. Es empfiehlt sich, vor Beginn einer Behandlung mit dem Tierarzt über die zu erwartenden Kosten zu sprechen und gegebenenfalls verschiedene Optionen zu vergleichen.


Wie kann ich meinem Hund mit Arthrose im Alltag helfen?


Neben der medizinischen Behandlung gibt es viele Möglichkeiten, deinem Hund mit Gelenkarthrose den Alltag zu erleichtern:


Zuhause und Umgebung anpassen
  • Rutschfeste Bodenbeläge: Lege Teppiche oder Läufer auf glatte Böden
  • Orthopädisches Hundebett: Ein hochwertiges Bett entlastet die Gelenke
  • Rampen oder Treppen: Erleichtern den Zugang zu höheren Flächen wie Sofa oder Auto
  • Erhöhte Futter- und Wassernäpfe: Reduzieren die Belastung der Nackenwirbelsäule


Angepasste Bewegung
  • Kürzere, aber häufigere Spaziergänge: Besser als eine lange, anstrengende Tour
  • Schwimmen: Ideale Bewegungsform für Hunde mit Gelenkproblemen
  • Vermeidung von harten Untergründen: Bevorzuge weichen Waldboden statt Asphalt
  • Konsequente Leinenführung: Verhindert unkontrolliertes Toben und Springen


Ich erlebe in meiner Praxis, dass besonders die Anpassung der Bewegung vielen Hundehaltern schwerfällt. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein arthrosekranker Hund zwar Bewegung braucht, aber in angepasster Form.


Bei meiner Patientin Luna, einer 12-jährigen Mischlingshündin mit Kniearthrose, hat die Umstellung von einem langen Tagesspaziergang auf drei kürzere Runden und zusätzliche leichte Mobilisierungsübungen zu Hause zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Mobilität geführt.


Sofort-Tipps bei akuten Arthrose-Schmerzen


Wenn dein Hund plötzlich verstärkte Gelenkschmerzen zeigt, helfen diese sofortigen Maßnahmen:


  1. Ruhe bewahren und Zwangspausen einlegen: Reduziere sofort die Bewegung für 24-48 Stunden
  2. Kühlen bei akuten Entzündungen: Lege Kühlpacks (in ein Handtuch gewickelt) für 10-15 Minuten auf das betroffene Gelenk, 3-4 Mal täglich
  3. Wärme bei chronischen Schmerzen: Wärmekissen oder -decken auf niedriger Stufe für 15-20 Minuten können Linderung verschaffen
  4. Sanfte Massage: Streichle vorsichtig die Muskulatur um das Gelenk herum (niemals direkt auf dem schmerzenden Gelenk)
  5. Tierarzt kontaktieren: Bei anhaltenden oder starken Schmerzen immer innerhalb von 24 Stunden professionellen Rat einholen


Ernährung optimieren für gesunde Hundegelenke


Eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung kann einen großen Unterschied machen:


  • Omega-3-reiche Nahrung: Fisch, bestimmte Öle
  • Rassenspezifisches Futter: Berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse deines Hundes
  • Angepasste Kalorienzufuhr: Verhindert Übergewicht
  • Ausreichend Wasser: Fördert die Gelenkschmiere


Ich habe bei vielen meiner Patienten gesehen, wie eine Umstellung auf hochwertiges, rassenspezifisches Futter mit entzündungshemmenden Eigenschaften spürbare Verbesserungen bringen kann. Die Produkte von HEY HOLY sind beispielsweise speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Rassen abgestimmt und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, die die allgemeine Gesundheit und damit auch indirekt die Gelenkfunktion unterstützen können.


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Wie kann ich Arthrose bei meinem Hund vorbeugen?


Vorbeugung ist bei Gelenkarthrose besonders wichtig, da sie nicht heilbar ist. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen:


Gesundes Gewicht halten durch optimale Ernährung


Übergewicht ist einer der Hauptrisikofaktoren für Arthrose beim Hund. Achte von Anfang an auf:


  • Ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung mit hochwertigen Proteinen
  • Regelmäßige Gewichtskontrolle (alle 3-6 Monate)
  • Angepasste Portionsgrößen je nach Aktivitätslevel
  • Hochwertige Inhaltsstoffe ohne künstliche Zusätze


Die richtige Ernährung ist besonders wichtig für die Gelenkgesundheit. Ein rassenspezifisches Hundefutter wie das von HEY HOLY berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse deines Hundes und kann durch seine hochwertige Zusammensetzung die allgemeine Gesundheit und Vitalität deines Vierbeiners unterstützen.


Angemessene Bewegung für gesunde Hundegelenke


  • Altersgerechte Aktivitäten: Besonders bei Welpen wichtig, um die Gelenke nicht zu überlasten
  • Gleichmäßiges Training: Regelmäßige, moderate Bewegung statt seltener Extrembelastung
  • Aufwärmen vor intensiver Aktivität: Besonders bei Sporthunden wichtig
  • Koordinationsübungen: Fördern die Propriozeption und Gelenkstabilität


Gelenkunterstützende Nahrungsergänzung


Bei Risikorassen oder älteren Hunden kann eine frühzeitige Nahrungsergänzung sinnvoll sein:


  • Glucosamin und Chondroitin
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Antioxidantien
  • MSM und Hyaluronsäure


Klinische Beobachtungen legen nahe, dass eine präventive Gabe von Gelenknahrungsergänzungen bei Hunden mit genetischer Prädisposition für Gelenkprobleme das Risiko für schwere Arthrose verringern kann.


Regelmäßige Gesundheitsvorsorge


  • Jährliche Gesundheitschecks mit orthopädischer Untersuchung
  • Frühes Erkennen und Behandeln von Gelenkproblemen
  • Anpassung der Vorsorge an Alter und Rasse des Hundes
  • Regelmäßige Blutuntersuchungen bei älteren Hunden


Aus meiner Erfahrung als Tierärztin kann ich dir sagen: Die beste Behandlung ist die Vorbeugung. Besonders bei Rassen mit hohem Arthroserisiko lohnt es sich, frühzeitig auf die Gelenkgesundheit zu achten.


Ein wichtiger Baustein dafür ist eine hochwertige, rassenspezifische Ernährung, die den individuellen Bedürfnissen deines Hundes gerecht wird und alle nötigen Nährstoffe für die allgemeine Gesundheit enthält. Informiere dich hier über das speziell von HEY HOLY entwickelte Futter, das genau auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist und ihn optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.



Welche Hunderassen leiden besonders häufig an Arthrose?


Arthrose beim Hund tritt bei bestimmten Rassen häufiger auf, was oft auf genetische Faktoren oder bauliche Besonderheiten zurückzuführen ist:


Große und schwere Rassen mit Gelenkproblemen


Diese Rassen leiden besonders unter der Belastung ihrer Gelenke:


  • Deutscher Schäferhund
  • Labrador Retriever
  • Golden Retriever
  • Bernhardiner
  • Dogge
  • Rottweiler
  • Neufundländer


Erfahrungen aus der tierärztlichen Praxis zeigen, dass große Rassen ein höheres Risiko haben, im Laufe ihres Lebens an Gelenkarthrose zu erkranken.


Rassen mit Gelenkdysplasien


Rassen mit häufiger Hüft- oder Ellbogendysplasie entwickeln oft sekundär Arthrose:


  • Deutscher Schäferhund
  • Berner Sennenhund
  • Labrador und Golden Retriever
  • Neufundländer
  • Bulldogge


Weitere Informationen findest du in unserem Dysplasie Guide.


Rassen mit besonderen Körperbauformen


Zum Beispiel:


  • Dackel (anfällig für Wirbelsäulenprobleme)
  • Basset Hound (lange Rücken, kurze Beine)
  • Bulldoggen (Gelenkstellung)
  • Möpse (Probleme mit den Hüften)


Wenn du einen Hund einer dieser Rassen besitzt, ist besondere Aufmerksamkeit auf die Gelenkgesundheit wichtig. Eine rassenspezifische Ernährung kann hier präventiv wirken und die besonderen Bedürfnisse dieser Hunde berücksichtigen.


In meiner Praxis sehe ich besonders oft Labrador Retriever und Deutsche Schäferhunde mit Arthrose-Problemen. Bei diesen Rassen empfehle ich eine frühzeitige Vorsorge durch angepasste Ernährung, Gewichtskontrolle und gelenkschonende Bewegung. Die individuell angepassten Rezepturen von HEY HOLY können hier eine wertvolle Unterstützung für die allgemeine Gesundheit deines Hundes bieten.

Arthrose-Schnellcheck für deinen Hund

Beantworte die folgenden Fragen, um mögliche Anzeichen von Arthrose bei deinem Hund zu erkennen:

1. Steht dein Hund nach längeren Ruhephasen zögerlich auf?

🔲 Nein, nie
🔲 Gelegentlich
🔲 Ja, regelmäßig


2. Meidet dein Hund bestimmte Bewegungen (Treppensteigen, Ins-Auto-springen)?

🔲 Nein, nie
🔲 Manchmal
🔲 Ja, häufig


3. Zeigt dein Hund nach längerer oder intensiver Bewegung Lahmheit?

🔲 Nein, nie
🔲 Selten/leicht
🔲 Ja, deutlich


4. Leckt dein Hund vermehrt an bestimmten Gelenken?

🔲 Nein
🔲 Gelegentlich
🔲 Ja, häufig


5. Ist dein Hund weniger spielfreudig oder aktiv als früher?

🔲 Nein, gleich aktiv
🔲 Etwas weniger
🔲 Deutlich weniger


Hinweis zur Selbsteinschätzung:
Dieser Schnellcheck ist nur ein Hilfsmittel zur ersten Orientierung und ersetzt keinesfalls eine tierärztliche Diagnose. Die Bewertung der Antworten sollte ausschließlich durch einen Tierarzt erfolgen. Wenn dein Hund ein oder mehrere dieser Verhaltensweisen zeigt, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um die genaue Ursache abklären zu lassen. Auch andere Erkrankungen können ähnliche Symptome verursachen.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Arthrose beim Hund


Ab welchem Alter können Hunde an Arthrose erkranken?


Arthrose kann Hunde jeden Alters betreffen, tritt jedoch häufiger bei älteren Tieren auf. Bei großen Rassen können erste Anzeichen bereits ab 5-6 Jahren auftreten, während kleinere Rassen oft erst im höheren Alter (8-10 Jahre) betroffen sind. Hunde mit angeborenen Gelenkproblemen können jedoch schon in jungen Jahren Arthrose entwickeln.


Ist Arthrose beim Hund heilbar?


Leider ist Arthrose bei Hunden nicht heilbar. Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung. Mit der richtigen Behandlung können wir jedoch das Fortschreiten verlangsamen und die Symptome deutlich lindern, sodass dein Hund ein schmerzfreies, aktives Leben führen kann.


Wie erkenne ich, ob mein Hund Schmerzen durch Arthrose hat?


Hunde zeigen Schmerzen oft subtil. Achte auf Verhaltensänderungen wie Rückzug, verminderte Aktivität, Lahmheit oder Steifheit nach dem Ruhen. Auch das Lecken an bestimmten Gelenken, Widerwillen gegen Berührungen oder ungewöhnliches Verhalten beim Hinlegen oder Aufstehen können auf arthrose-bedingte Schmerzen hinweisen.


Welche Ernährung ist für Hunde mit Arthrose am besten?


Eine optimale Ernährung für Hunde mit Arthrose sollte:


  • Entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren enthalten
  • Reich an Antioxidantien sein
  • Hochwertige, leicht verdauliche Proteine bieten
  • Auf das ideale Gewicht ausgerichtet sein
  • Die spezifischen Bedürfnisse der Rasse berücksichtigen


Eine rassenspezifische Ernährung, wie sie beispielsweise HEY HOLY anbietet, kann hier besonders vorteilhaft sein, da sie genau auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist und zur allgemeinen Gesundheit beiträgt.


Kann ich Arthrose bei meinem Hund vorbeugen?


Während du genetisch bedingte Arthrose nicht vollständig verhindern kannst, gibt es Maßnahmen, die das Risiko erheblich senken:


  • Gesundes Gewicht halten durch optimale Ernährung
  • Angemessene, gelenkschonende Bewegung
  • Hochwertige, ausgewogene Ernährung mit entzündungshemmenden Komponenten
  • Gelenk-unterstützende Nahrungsergänzungsmittel
  • Regelmäßige tierärztliche Kontrollen



Mein persönliches Fazit zu Arthrose beim Hund


Als Tierärztin und Hundeliebhaberin weiß ich aus eigener Erfahrung, wie belastend es sein kann, wenn der eigene Hund an Arthrose leidet. Mein eigener Golden Retriever Sam entwickelte mit acht Jahren erste Anzeichen von Arthrose in den Hüften. Durch eine konsequente Therapie, angepasste Bewegung und eine optimierte, rassenspezifische Ernährung konnte er bis zu seinem 15. Lebensjahr ein aktives, weitgehend schmerzfreies Leben führen.


Die wichtigsten Erkenntnisse, die ich dir mitgeben möchte:


  1. Frühes Erkennen macht den Unterschied. Je früher du handelst, desto besser die Prognose.
  2. Ein ganzheitlicher Ansatz ist entscheidend. Medikamente allein reichen nicht aus – Bewegung, Gewichtsmanagement und Ernährung sind ebenso wichtig.
  3. Die richtige Ernährung spielt eine Schlüsselrolle. Eine rassenspezifische Ernährung kann zur allgemeinen Gesundheit deines Hundes beitragen und ihn dabei unterstützen, fit und vital zu bleiben.
  4. Sei geduldig und konsequent. Die Behandlung von Arthrose ist ein Marathon, kein Sprint.


Wenn du Fragen zur Gelenkgesundheit deines Hundes hast oder dir Sorgen um mögliche Arthrose-Symptome machst, scheue dich nicht, einen Tierarzt aufzusuchen. Mit der richtigen Behandlung und Pflege können auch Hunde mit Arthrose ein langes, glückliches Leben führen.


Um deinen Hund optimal zu unterstützen, empfehle ich dir, seine Ernährung genau unter die Lupe zu nehmen. Entdecke jetzt die rassenspezifischen Futterlösungen von HEY HOLY, die mit hochwertigen Zutaten und einer durchdachten Nährstoffzusammensetzung die allgemeine Gesundheit und Vitalität deines Vierbeiners unterstützen können.


Alles Gute für dich und deinen vierbeinigen Freund!


Tierärztin Helena

Medizinisch
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