Magen-Darm-Beschwerden und Juckreiz lassen sich auf verschiedenste Gründe zurückführen – Unverträglichkeiten ist einer der häufigsten davon. Gerade Bulldoggen weisen dabei genetisch bedingt eine hohe Sensibilität des Verdauungstraktes auf. Durch eine entlastende Ernährung kann man Problemen jedoch entgegenwirken und langfristig vorbeugen.
Die generelle Reaktion auf Futtermittel komponenten, in Form einer Unverträglichkeit, ist bei Hunden nicht unüblich. Auslöser variieren von tierischen oder pflanzlichen Proteinen, bis hin zu Kohlenhydraten oder Zusatzstoffen. Folgende Nähr stoffe zählen zu den häufigsten Auslösern von Unverträglichkeiten, die es bei sensiblen Bullys zu vermeiden gilt:
- Unter den Kohlenhydraten kommt es bei Weizen am häufigsten zu Unverträglichkeiten, insbesondere in überhöhter Dosierung
- Unter den pflanzlichen Proteine finden sich Soja und Mais unter den häufigsten Auslösern
- Bei den tierischen Proteine führen Rind und Huhn am ehesten zu Unverträglichkeiten
- Auch Milchprodukte mit einem hohen Milchzuckergehalt, wie z.B. Käse, bergen ein Risiko
- Unter den Zusatzstoffe kommt es insb. durch Stabilisatoren und Antioxidantien zu Unverträglichkeiten







Auch wir hatten leider schon mit Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen. Wir konnten irgendwann feststellen, dass es meist nach einer gewissen Zeit nach der Fütterung auftrat. Ursache war ein Nassfutter bestehend aus Huhn. Mit HEY HOLY hat Pablo keine Probleme mehr. Laut unserer Tierärztin damals kann es oft an weniger hochwertigem Futter liegen, das aus weniger natürlichen Nährstoffen besteht und viele Zusatzstoffe enthält.
Also Augen auf bei Zusatzstoffen! 🥰
- Leni mit Pablo
Dr. Hölter Tierärzteteam (erstellt 2013, aktualisiert 2021), Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten bei Hunden
Tierklinik Oberhaching (2019), „Pupsalarm! Blähungen beim Hund“
Dr. med. vet. Janine Claßen, Dr. med. vet. Maren Dölle, Dr. med. vet. Georg Lehner (2020), Kutane adverse Futtermittelreaktion des Hundes – Was wir wirklich Wissen
Dr. Sam (2022) Der Hund hat Blähungen: Was tun?